Vom Azubi zum Meister – Julian Rüwald blickt auf beeindruckenden Werdegang zurück

Nach seiner Ausbildung zum Elektroniker und einigen Jahren Berufserfahrung ist Julian Rüwald nun als Netzmeister für die GSW tätig. Damit legte der 29-Jährige einen beeindruckenden Werdegang hin. Doch die Geschichte von Rüwald ist bei den GSW nicht einzigartig. Denn es gibt noch einige weitere berufliche Aufstiege und Karrieren, die mit einer Ausbildung in unserem Unternehmen begonnen haben.

GSW fördern Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten

Anfang des Monats haben die sieben neuen Auszubildenden bei den Gemeinschaftsstadtwerken (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen mit ihrer Lehre begonnen. Es ist eine Zeit, in der auch Julian Rüwald wieder an seinen Berufsstart bei den GSW zurückblickt. 13 Jahre ist es nun her, dass der Kamener seinen ersten Tag als Auszubildender beim örtlichen Energieversorger erlebte. Seitdem hat der heute 29-Jährige einen beeindruckenden Werdegang eingeschlagen. Denn der Azubi von damals ist heute als Netzmeister in der Fachrichtung Strom in einer verantwortungsvollen Position tätig.

Aber von Anfang an: Nach einem Praktikum bewarb sich der damals 15-Jährige für eine Ausbildung als Elektroniker bei den GSW. Nach erfolgreicher Bewerbungsphase begann er seine Lehre als Elektroniker für Betriebstechnik im August 2010. Zunächst stand dabei eine eineinhalb-jährige, praktische Grundausbildung in der Lehrwerkstatt in Dortmund an. „Es ist wichtig, dass die Auszubildenden zunächst einmal die technischen Grundlagen erlernen, bevor sie im Versorgungsgebiet an Starkstromleitungen sicher arbeiten können“, erklärt Personalleiterin Petra Hengst zu dem Ausbildungsberuf.

Diese verantwortungsvolle Aufgabe und die immer neuen Herausforderungen, die der Beruf mit sich bringen, fasziniert Julian Rüwald. „Es ist kein Tag wie der andere. Man muss sich häufig auf neue Situationen einstellen“, sagt der 29-Jährige. Wie vielfältig das Aufgabenfeld ist, lernte er bereits in seiner Ausbildung kennen. Ob die Installation neuer Versorgungsleitungen, die Instandhaltung bestehender Netze, das Verlegen von Hausanschlüssen oder die Steuerung der Straßenbeleuchtung – es sind nur einige Aufgaben des Elektronikers bei den GSW.

Stetiger Bereitschaftsdienst zur Gewährleistung der Versorgungssicherheit

Nach bestandener Abschlussprüfung nach dreieinhalb-jähriger Ausbildung bekam Julian Rüwald einen Anschlussvertrag in unserem Unternehmen. „Wir haben eine Übernahme-Garantie von 99 Prozent“, sagt Personalleiterin Petra Hengst. Julian Rüwald sammelte nach der Ausbildung weiter wichtige Erfahrungen und wurde Mitglied des Bereitschaftsdienstes. Die diensthabenden Meister, Ingenieure und Monteure sorgen an 24 Stunden, an 7 Tagen die Woche, dafür, dass die Menschen im Versorgungsgebiet mit Strom, Gas, Wärme und Wasser versorgt sind. Im Störungsfall sind die Mitarbeiter schnellstmöglich vor Ort, um das Problem zu beheben.

Seit diesem Jahr ist Julian Rüwald als Netzmeister im Bereitschaftsdienst verantwortlich. Denn im Mai 2022 legte er seine Meisterprüfung erfolgreich ab. Damit könnte er heute auch selbst als Ausbilder fungieren. Er ist als junger Netzmeister zudem wichtiger Ansprechpartner für die Monteure und insbesondere für die Auszubildenden. „Man weiß, wie die Azubis ticken, weil es bei einem selbst ja auch noch nicht so lange her ist. Mir ist aber bewusst, dass man dabei eine hohe Verantwortung hat. Jeden Schritt guckt man sich noch genauer an, um die Azubis auch gut und sicher auf die Aufgaben vorbereiten zu können“, sagt der 29-Jährige.

Vom Azubi zum Meister – der Werdegang von Julian Rüwald ist beeindruckend, aber bei den GSW nicht einzigartig. Es gibt einige weitere erfolgreiche berufliche Aufstiege und Karrieren, die mit einer Ausbildung in unserem Haus begonnen haben.

„Die heutigen Auszubildenden können die Fachkräfte von morgen sein“, sagt Personalleiterin Petra Hengst. Deshalb fördern die GSW Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Auch bei Julian Rüwald wurde das Entwicklungspotenzial erkannt. Für seine Aufstiegsfortbildung zum geprüften Netzmeister wurde er somit bei voller Lohnfortzahlung freigestellt, sodass er die zweijährige Fortbildung in Vollzeit absolvieren konnte. Mit Blick auf den allgegenwärtigen Fachkräftemangel investieren die GSW gezielt in die Entwicklung der eigenen Mitarbeiter – für weitere Erfolgsgeschichten wie die von Julian Rüwald.

Info:

Wir bilden jedes Jahr ab dem 1. August junge Menschen (m/w/d) in folgenden Berufen aus:

  • Anlagenmechaniker, Fachrichtung Versorgungstechnik
  • Elektroniker, Fachrichtung Betriebstechnik
  • Fachangestellter für Bäderbetriebe
  • Industriekaufmann

Neben einem sicheren und zukunftsträchtigen Ausbildungsberuf bieten die GSW eine Vergütung nach eigenem Ausbildungstarif an, 30 Tage Urlaub sowie ein Weihnachtsgeld und bei erfolgreichem Abschluss eine Prämienzahlung. Darüber hinaus übernehmen die GSW die Fahrtkosten und einen Zuschuss für eine Sport-App, mit der unzählige Sport- und Wellness-Angebote genutzt werden können. Alle Auszubildenden bekommen darüber hinaus einen Laptop oder ein Tablet für die Ausbildung gestellt. Die neue Bewerbungsphase zum Ausbildungsbeginn am 1. August 2024 ist gestartet. Weitere Informationen gibt es auf unserer Info-Seite Ausbildung

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